Welche Bildergrößen für Webseiten

Wie man optimal Bilder auf Webseiten einsetzt, ohne die Ladezeit zu verlangsamen, erfährst Du hier:

Suchst du nach Möglichkeiten, deine Website zu beschleunigen, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen? Dann solltest du genau darauf achten, wie du Bilder für deine Website speicherst. Die Auflösung im Vergleich zur Ladezeit ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Inhalte zu erstellen, die sowohl die Erwartungen der Nutzer/innen als auch die der Suchmaschinen erfüllen.

Optimale Bildgröße für websiten

1. Dateiformat für Webseiten-Bilder

Die Wahl des richtigen Formats für das Bild ist entscheidend. Verschiedene Dateiformate bieten unterschiedliche Möglichkeiten und Auflösungen, deshalb ist es wichtig, das richtige Format für die Website zu wählen. JPEG, GIF und PNG sind die gängigsten Dateiformate, die im Internet verwendet werden. Zusätzlich solltest du auch den Dateinamen des Bildes berücksichtigen. Dieser ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), da er dazu beitragen kann, das Bild zu identifizieren und in den Suchmaschinenergebnissen höher zu platzieren.

2. Bildgröße & Qualität

Je größer ein Bild ist, desto mehr Daten enthält es, was zu längeren Ladezeiten führt. Deshalb sollten die Abmessungen des Bildes so klein wie möglich sein, ohne die Qualität des Bildes zu beeinträchtigen. Der zweite Faktor, der sich auf die Ladezeit auswirkt, ist die Bildgröße, also das Volumen des Bildes. Große Bilder brauchen länger zum Laden, deshalb ist es entscheidend, die richtige Größe für deine Website zu wählen. Wenn du ein großes Bild hast, das in einer kleineren Größe angezeigt werden soll, kannst du die Dateigröße mithilfe der Bildgrößenanpassung verringern.

HardFacts

Eine Erhöhung der Ladezeit um 20 % kann dazu führen, dass 20 % weniger Seiten von Besuchern angesehen werden. Das wirkt sich für Unternehmen nachteilig aus, denn es übersehe zu mehr Rückgaben und Rückerstattungen führen, weil die Kunden durch die langsamen Ladezeiten frustriert sind, wenn sie Produkte begutachten. Die Optimierung der Geschwindigkeit deiner Website ist wichtig, damit die Besucher/innen mehr Seiten ansehen können und so mögliche Verluste vermieden werden.
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3. Bildoptimierung - ohne die Qualität zu beeinträchtigen

Die Bildoptimierung hilft dabei, die Dateigröße eines Bildes zu verringern, ohne die Qualität des Bildes zu beeinträchtigen. Dies kann manuell oder mit Hilfe von Online-Tools zur optimierung des Bildes geschehen. Die Bildoptimierung ist das dritte Element, das du berücksichtigen musst. Das bedeutet, die Anzahl der Farben und Pixel im Beitrag zu reduzieren und die Größe zu komprimieren. Wenn du die Dokumentgröße reduzierst, kannst du eine bessere Auflösung und eine kürzere Ladezeit erreichen.

Kundin und Claudia Gerri bei der Konzeptions-Besprechung der Webseite
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4. Dateiname

Neben der Optimierung der Bilder ist es auch wichtig, dass die Dateinamen für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) optimiert sind. So können die Suchmaschinen die Bilder leichter crawlen und die Website wird besser gerankt.

5. Maximum aus 3 Elementen

Wie bereits erwähnt, ist das richtige Gleichgewicht zwischen Auflösung und Ladezeit wichtig. Das Ziel ist es, die höchstmögliche Auflösung zu erreichen und gleichzeitig die Bildgröße so klein wie möglich zu halten. Wenn du das Maximum aus diesen drei Elementen herausholst, kannst du deine Ladezeiten halbieren und die Auflösung deiner Bilder verbessern. So kannst du sicherstellen, dass deine Website für die Besucher leicht zugänglich ist und von den Suchmaschinen besser eingestuft wird. Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um die verschiedenen Elemente zu verstehen und sicherzustellen, dass deine Bilder für die besten Ergebnisse optimiert sind.

6. Ladezeit-Tricks

Zu guter Letzt gibt es noch ein paar Tricks, um die Ladezeiten zu halbieren. Das Komprimieren von Bildern und der Einsatz von Caching sind zwei der effektivsten Methoden. Durch die Komprimierung von Bildern kann die Dateigröße der Bilder um bis zu 80 % reduziert werden, während das Caching die Ladezeiten durch die Speicherung statischer Inhalte erheblich verbessern kann.

Fazit

Eigentlich ist es ganz einfach, Bilder auf eine maximale Größe einzustellen und anschließend nochmal herunterzurechen. Im Hinblick auf schnelle Ladezeiten solltest du nicht auf Bildmaterial verzichten und diesen kleinen Zwischenschritt der Skalierung immer mit einbauen.

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Claudia Gerri

Gründerin von Women's Creative Studio und Webdesignerin

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Hi, ich bin Claudia.
Claudia Gerri im Office des Women's Creative Studios Webdesign

Ich bin Brand- & Webdesignerin Als Mentorin und teile in meinem Blog Strategien und Design-Tipps für Dein Business. 

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